#Zusammenfinden:Die Pastorale Einheit im neanderland wird sich zu einer Pfarrei zusammenschließen

Das Erzbistum sieht grundsätzlich für die Zukunft aller Pastoralen Einheiten die Fusion zu einer Pfarrei vor. Es gibt eine Alternative, den sogenannten Spurwechsel hin zu einem Kirchengemeindeverband. Über diese beiden möglichen Rechtsformen, deren Chancen und Risiken, Vor- und Nachteilen, gab es in den letzten Monaten zahlreiche Informationsveranstaltungen und ausführliches Informationsmaterial für die Gremien.
Nach reiflicher Überlegung und intensiver, durchaus auch kontroverser Diskussion haben sich unsere Gremien mit großer Mehrheit für die Fusion und gegen den Spurwechsel entschieden. Nun werden wir noch enger zusammenrücken und zu einer Pfarrei mit neun Kirchorten (Erkrath, Unterbach, Haan, Gruiten, Hilden mit drei Kirchen, Hochdahl mit zwei Kirchen) zusammenwachsen.
Wann das sein wird, ist noch offen; realistisch sind der 1.1.2029 oder der 1.1.2030. So haben wir ausreichend Zeit diese Wegstrecke gemeinsam zu gehen.
Auch wenn wir eine Pfarrei werden, möchten wir die neun Kirchorte mit ihrer regionalen pastoralen Arbeit stärken. Wir möchten die Chancen einer Fusion nutzen, Ressourcen bündeln, voneinander lernen und Gemeinsames auf die Beine stellen. Wir möchten aber auch lokalen Besonderheiten Raum geben, Unterschiede zulassen und wertschätzen, Eigenheiten im positiven Sinne achten und pflegen.
Zusammen mit einem leitenden Pfarrer, den wir hoffentlich bald bekommen, machen wir uns auf den Weg.
Die bevorstehenden Wahlen des Kirchenvorstandes und Pfarrgemeinderat im November 2025 werden planmäßig stattfinden.
Wir gehen davon aus, dass die dann gewählten Mitglieder eine normale Legislaturperiode vor sich haben. Diese vier Jahre geben uns die Chance, uns konstruktiv und achtsam auf die neue Rechtsform der Fusion vorzubereiten.
März 2025
Für das Koordinierungsteam Für die Pastorale Einheit im neanderland
Barbara Dannhäuser Christoph Biskupek,
leitender Pfarrer/Pfarrverweser